Asafoetida (Hing/Asant) gemahlen 50g

4,50 CHF

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Beschreibung

Asant: Das getrocknete Gummiharz, das aus den Wurzeln verschiedener Arten der Doldenblütlergattung „Gerula” gewonnen wird, spielt vor allem in der vegetarischen Küche Indiens eine große Rolle. Die bis zu 4 m hohe Staude mit ihren schierlingsähnlichen Blättern und gelbgrünen Blütendolden wächst in Wüstengebieten, vor allem im Iran und Afghanistan. Im Zweistromland würzte man die Speisen schon 2000 v. Chr. mit Asafoetida; für die Römer war es eines ihrer meist verwendeten Gewürze überhaupt.

Geschmack & Aroma

Asafoetida ist ein guter Ersatz, für alle die gerne auf Zwiebeln und Knoblauch verzichten möchten. Es riecht vor dem Kochen etwas streng, aber der Geruch verfliegt beim Kochen. Und das Gute daran ist, dass man den fiesen Zwiebel/Knoblauchgeschmack nicht im Mund hat und auch keine anderen mit dem Gestank belästigt. 😉

Verwendung

Asafoetida gibt es vor allem in gemahlener Form, manchmal auch in kleinen Stücken in asiatischen Spezialitätenläden zu kaufen. Da sich das Gummiharz allein nicht mahlen läßt, werden ihm vorher Bockshornkleesamen zugesetzt. Und zur besseren Dosierung wird das Gewürz mit Mehl oder Speisestärke gestreckt. In Indien würzt man mit Asafoetida Saucen, eingelegtes Gemüse, wie Chutneys und Pickles, aber auch Hülsenfrüchte und Fisch. In der Küche Kaschmirs verwendet man das Gewürz für Fleisch- und Gemüseeintöpfe, wie Kormas. In kleinen Mengen dosiert verstärkt es andere Aromen. In seinem Ursprungsland ißt man auch die Blätter und Stengel als Gemüse.

Lagerung

Asafoetida unbedingt im luftdicht verschlossenen Gefäß aufbewahren. So hält es sich bis zu 1 Jahr.

Küchentipp

Gehen Sie sehr vorsichtig mit dem Gewürz um und dosieren Sie es ausgesprochen sparsam. Sie können später die Menge immer noch erhöhen, wenn Sie sich an den Geschmack gewöhnt haben. Asafoetida am besten immer in etwas heißem Wasser auflösen.

Zutaten: Reismehl (67%), arabischer Gummi, Asafoetida (8%)

Herkunftsland Afghanistan, Iran